Holzauge – Roman von Wolfgang Rill

Nach dem achten Mai 1945 war in Deutschland bekanntlich niemand mehr Nationalsozialist. Schon gar nicht war angeblich irgendjemand Schuld an den fürchterlichen Gräueltaten und Morden der Nazis. In einer erfundenen großen Stadt im Westen des Landes formiert sich kurz vor Kriegsende eine Gruppe, die nicht an die große Läuterung glaubt. Die zwei Frauen und vier Männer ergreifen drastische Mittel: Sie bringen ein knappes Dutzend der großen Verbrecher um. Holzauge übt Rache. Das auch noch nach dem Krieg. Der Roman spielt in der erfundenen westdeutschen Großstadt Herumtween und später in den Alpen bei Innsbruck, wo die Gruppe „Holzauge“ flüchtende Nazis auf der sogenannten „Rattenlinie“ aufspürt.

‎ 418 Seiten, ISBN 979-8493255694, 21,40€

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